Praxismarketing-Tipps: Machen Sie die Braut hübsch

Abgabe Zahnarztpraxis: Machen Sie die Braut hübsch! (und wie Praxismarketing dabei hilft)

Die Babyboomer-Jahrgänge bewegen sich unaufhaltsam in Richtung Rente. Deshalb stehen in den nächsten Jahren einige tausend Zahnarztpraxen zur Abgabe an. Mit Fug und Recht lässt sich behaupten, dass sich in den letzten Jahren das Umfeld für Abgeber von Zahnarztpraxen verschlechtert hat. Praxen, die früher schnell verkauft waren, finden heute keinen Übernehmer und manch eine Praxis schließt sogar völlig ohne Nachfolger und damit ohne die eigentlich fest einkalkulierte „zweite Rente“.

Was also kann getan werden, damit die Abgabe der eigenen Praxis nicht zu Enttäuschung gerät? Und wie kann ausgerechnet Praxismarketing dabei helfen?

Bei den Abgeber-Veranstaltungen in der letzten Zeit, zu denen wir eingeladen waren, mussten wir feststellen, dass sich Abgeber für das Thema Praxismarketing nur wenig erwärmen können. Damit möchte man sich, sofern es geht, nicht mehr beschäftigen müssen.

Gleichzeitig konnten wir beobachten, dass potentielle Übernehmer intensiv auf die Scheinzahlen achten. Übernehmer sind nämlich der Ansicht, dass sie aus einer hohen vorhandenen Scheinzahl leichter mehr Erfolg erwirtschaften können. Darauf weisen sie Dentaldepots, Banker und Berater explizit hin.

Als zweites wesentliches Kaufkriterium nennen potentielle Übernehmer den Anteil der Neupatienten. Liegt der prozentuale Anteil der Neupatienten zu niedrig, subsummiert der potentielle Übernehmer damit eine Praxis auf „dem absteigenden Ast“. Damit sinkt für ihn der Abgabewert, gleich was die klassische Wertermittlung sagt.

Neben dem emotionalen Aspekt der Praxisabgabe spielt jedoch der pekuniäre Aspekt für Abgeber eine dominante Rolle. Es hilft also kein Jammern, Klagen und Wegschauen. Abgeber sollten sich zumindest rudimentär um Praxismarketing kümmern, denn mindestens 400 Scheine pro Quartal sind für potentielle Übernehmer ein essentielles Kaufargument. Ebenso die Quote Neupatienten, die Höhe des Privatanteils und die Auffindbarkeit bei Google™. Das macht „die Braut hübsch“.

Stellen Sie sich als Abgeber in diesem Zusammenhang folgende Fragen:

  • Welchen Kriterien folgt die klassische Praxis-Wertermittlung und ist sie für meine Praxis überhaupt anwendbar?
    Hinweis: Wer trotz verhältnismäßig weniger Patienten hohe Gewinne hat, kann Probleme beim Praxisverkauf bekommen.
  • Welchen Anteil hat die Neupatientenanzahl auf die Wertermittlung?
  • Auf welchen Wegen finde ich eine/n Nachfolger/in?
  • Wie kann der Übergang organisiert werden?
  • Wie funktioniert der Verkauf eines Patientenstamms (Goodwill)?
  • Kann man nur den Patientenstamm verkaufen (sog. Asset-Deal)?
  • Wie organisiert man den Verbleib der Patienten in der Praxis und profitiert daran (Patienten-Tracking in Zusammenarbeit mit Dentallabor)?
  • Welche Alternativen gibt es zur klassischen Abgabe (MVZ)?

Wenn sich bei einem Einsatz von ca. € 3.000 der Verkaufspreis um ca. € 50.000 steigern lässt, dann sollten sich potentielle Abgeber von Zahnarztpraxen zum Thema Praxismarketing Gedanken machen – auch diejenigen, die keine eigene Praxis-Homepage ihr Eigen nennen. Mithilfe der von uns betreuten Patienten-Informationsportale

www.cmd-arztsuche.de
www.zahnarzt-arztsuche.de
www.zahnimplantate-arztsuche.de

sind wir in der Lage, auch Praxen ohne eigene Praxis-Homepage eine deutlich messbare Menge neuer Patienten zuzuführen. Sie füllen damit nicht nur Ihren eigenen Geldbeutel, sondern helfen dem potentiellen Übernehmer auch bei dessen Gespräch mit den finanzierenden Banken.

Sollten Sie Fragen zum Thema Praxismarketing in der Abgabephase im Lebenszyklus einer Praxis haben, so sprechen Sie uns gerne an. Sich seinem Schicksal ergeben und das Praxisschild abmontieren ist doch traurig und muss nicht sein.

Oder sind Sie selbst an der Übernahme einer Zahnarztpraxis interessiert? Wir haben in unserem Kundenkreis gut etablierte Praxen, die abgabewillig sind und Ihre Anforderungen erfüllen.

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