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Erfolgreiche
Gesundheitskommunikation

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Erfolgreiche Gesundheitskommunikation

Wir legen Ihnen die Basics nahe

Gute Kommunikation ist in der Medizin oft genauso wichtig wie eine gute Behandlung. Denn viele Patienten entscheiden sich nicht nur für die beste Therapie, sondern vor allem für das Gefühl, verstanden zu werden. Wer komplexe Inhalte verständlich erklärt und dabei authentisch bleibt, schafft Vertrauen – und genau darum geht es in der erfolgreichen Gesundheitskommunikation. Wir zeigen Ihnen, worauf es dabei ankommt – mit sieben einfachen, aber wirksamen Regeln aus der Praxis für die Praxis.

Achten Sie auf die folgenden Punkte

Auf die Frage nach einer 100-Prozent-Erfolgsgarantie wird jeder seriöse ärztliche Behandler verneinend den Kopf schütteln. So ähnlich verhält es sich im preiswerten Praxismarketing auch. Es gibt kein Patentrezept, doch erfahrungsgemäß gibt es Erfolgsfaktoren. Die erste Frage, die sich stellt, ist die Frage nach der „Patientensorte“. Glücklicherweise gibt es im Praxismarketing nur zwei Sorten von Patienten, nämlich Leidensdruck- und Anspruchspatienten.

Erste wirbt man mit Heilungsversprechen. Es ist zweifelsfrei ungesetzlich, mit Heilungsversprechen zu werben, deswegen gibt es sie auch nicht, wohl aber Informationen beispielsweise zum Thema „Feste Dritte in 1 Tag“ oder „Kinderwunsch-Behandlung“. Anspruchspatienten kommen über Sozialisation, d.h. wer was auf sich hält, geht in diese oder jene Praxis, weil auch andere sozial relevante Menschen diese Praxis aufsuchen. Auch geschickte Gesundheitskommunikation kann diesen sozialen Druck aufbauen: Wieviel GKV-Patienten werden Ihre „Business-Sprechstunde“ aufsuchen?

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Die 7 Regeln

Gibt es Praxismarketing-Regeln, an die man sich halten muss? Neben dem UWG, HWG, und der ärztlichen Berufsordnung gibt es sieben Regeln der erfolgreichen Gesundheitskommunikation. Diese lauten:

§ 1 Erfolgreiche Gesundheitskommunikation setzt Kongruenz voraus.
Praxisbeispiel: Das beinhaltet unter anderem, dass hochpreisige Leistung sich durch hochpreisiges Ambiente verkauft und dass medizinische Leistungen anderer nicht schlecht gemacht werden dürfen.

§ 2 Erfolgreiche Gesundheitskommunikation nutzt externe Referenzen.
Praxisbeispiel: Zu den externen Referenzen gehören alle Arten von Empfehlungen, Aufnahme in Listen, das aktive Betreiben einer Patienten-Community usw.

§ 3 Erfolgreiche Gesundheitskommunikation wirbt nicht, sondern informiert.
Praxisbeispiel: Anzeigenwerbung sollte immer informativen Charakter haben. Dies gilt für jede Form der Außendarstellung.

§ 4 Erfolgreiche Gesundheitskommunikation erzeugt physische Nähe.
Praxisbeispiel: Informationsveranstaltungen bieten dem potenziellen Patienten eine unverbindliche Möglichkeit, die physische Nähe zum Behandler herzustellen.

§ 5 Erfolgreiche Gesundheitskommunikation führt die Sprachwelten zusammen.
Praxisbeispiel: Sprechen Sie mit Ihrem Patienten nicht über Kieferatrophie, wenn es um Zahnimplantate geht, sprechen Sie über Knochenschwund. Beim Patienten kommt nämlich sonst nur an, dass Sie es ihm nicht erklären können. Der Patient verbindet eine verständliche Aufklärung mit einer fachgerechten Behandlung.

§ 6 Erfolgreiche Gesundheitskommunikation weiß um die Wirkung des therapierten Patienten.
Praxisbeispiel: Therapierte Patienten auf Informationsveranstaltungen sind keine Show, sondern geben Interessenten authentische Beweise. Gleiches gilt für Patientenmeinungen auf der Praxis-Homepage.

§ 7 Erfolgreiche Gesundheitskommunikation braucht immer ein Dialogmedium, denn es müssen in jedem Fall folgende Fragen beantwortet werden:

  • A: Wie funktioniert die Therapie?
  • B: Was kostet die Therapie?
  • C: Wo ist der richtige Therapeut?

Die 7 Regeln der erfolgreichen Gesundheitskommunikation hängen in allen unseren Büros. Was auch immer wir anfassen, wir überprüfen, ob diese Regeln verletzt werden. Gerne unterstützen wir Sie in Ihrem Praxismarketing. Unsere grundsätzliche Vorgehensweise kennen Sie jetzt.

Fazit

Patienten gewinnt man nicht mit großen Versprechen – sondern mit klaren Worten, ehrlichem Interesse und echter Nähe. Wenn Ihre Kommunikation genau das widerspiegelt, was Sie als Behandler ausmacht, entsteht Vertrauen. Und aus Vertrauen wird Bindung. Unsere sieben Regeln für erfolgreiche Gesundheitskommunikation helfen Ihnen, den richtigen Ton zu treffen.

FAQ

Sie fragen, wir antworten

Warum ist Gesundheitskommunikation in der Arztpraxis so wichtig?

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Weil es für Patienten oft nicht nur um medizinische Fakten geht, sondern um das gute Gefühl, verstanden zu werden. Wenn wir als Praxis klar und verständlich erklären, was passiert und warum, schafft das Vertrauen. Und wer Vertrauen hat, kommt lieber wieder, stellt Fragen und entscheidet sich eher für eine Behandlung.

Wie kann man medizinische Inhalte für Patienten verständlich erklären?

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Indem man sich in die Lage der Patienten versetzt. Fachbegriffe sind für uns Alltag, für viele andere aber ein Rätsel. Wenn Sie stattdessen in einfachen Worten erklären, was gemeint ist, zum Beispiel statt „Kieferatrophie“ einfach „Knochenschwund“ sagen, fühlt sich der Patient mitgenommen, und nicht überfordert. Das stärkt das Vertrauen und erleichtert die Entscheidung.

Welche Rolle spielen Emotionen in der Gesundheitskommunikation?

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Eine sehr große. Gerade in medizinischen Gesprächen schwingen oft Unsicherheit, Sorgen oder Ängste mit. Wenn Sie als Behandler aufmerksam zuhören, empathisch reagieren und Sicherheit vermitteln, machen Sie mehr als nur aufklären – Sie zeigen echte Nähe. Und das kann für die Entscheidung des Patienten genauso wichtig sein wie der Befund.