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Dienstag, 26. Januar 2021

Wasser auf die Mühlen des Praxismarketings

RTL berichtete am 15.01.2021 von einer britischen Studie, die den klaren Zusammenhang zwischen Mundhygiene und Corona-Sterblichkeit herstellt.

Allen Unkenrufen seitens der WHO zum Trotz, zeigt eine mit knapp 100.000 Patienten durchgeführte Studie die direkte Korrelation zwischen der Mundgesundheit und dem Risiko an CoVid-19 zu versterben. Diese Nachricht ist gut für die Patienten und für das Praxismarketing der durch Corona gebeutelten Zahnärzteschaft.

Eine neue britische Studie belegt, dass Menschen mit geschwollenem oder blutendem Zahnfleisch ein um bis zu 70 Prozent höheres Risiko haben, an einer CoVid-19-Infektion zu versterben. Das zeigt, wie wichtig eine gesunde Mundhöhle im Kampf gegen das Virus ist. Schon lange betonen der Zahnmediziner Prof. Roland Frankenberger (Universität Marburg) und der Diabetologe Prof. Andreas Pfützner (Pfützner Science & Health Institute, Mainz) die Wichtigkeit der oralen Immunkompetenz, auch im Rahmen der Pandemie.

Der Mund – erste Barriere der Immunabwehr

Es ist bekannt, dass das Coronavirus hauptsächlich über Rezeptoren in Mund und Rachen in den Körper eindringt. Daher sind eine starke Immunabwehr der Mundhöhle und eine gesunde Mundschleimhaut die erste Hürde für die Viren. Ist diese geschwächt oder finden unbemerkt parodontale Degenerationsprozesse statt, stellen zusätzliche bakterielle Infektionen ein hohes Risiko dar, an einer Lungenentzündung zu erkranken oder gar an einer Sepsis zu versterben. Oft ist eine schlecht gepflegte Mundhöhle die Quelle für derartige Infektionen.

Eine Studie mit fast 100.000 Menschen über einen Zeitraum von 12 Jahren belegt den engen Zusammenhang von Dentalhygiene und Lungenentzündung. Durch eine Parodontal-Behandlung konnte das Risiko, an einer Lungenentzündung zu erkranken, um 31 Prozent gesenkt werden; durch eine intensivierte Therapie sogar um bis zu 66 Prozent. Patienten mit Diabetes hatten sogar ein um 78 Prozent erhöhtes Risiko, eine Lungenentzündung zu entwickeln. „Die orale Prävention stärkt die Immunkompetenz am Entstehungsort der Virusinfektion und hilft über diese Fitmacherfunktion, sie zu vermeiden oder ihren Verlauf abzumildern“, so Prof. Dr. Roland Frankenberger.

PZR ist wichtig zum Schutz vor Coronaviren

In einer gemeinsamen Veröffentlichung fordern beide Professoren, die aktuellen Empfehlungen zur Prävention von SARS-CoV-2 um die Bestimmung der oralen Immunkompetenz und die Behandlung des Mund- und Rachenraumes zu erweitern. Patienten sollten ihre Termine zur Routineuntersuchung und zum Check-up keinesfalls verschieben. Im Rahmen der Aktivitäten für das Praxismarketing sollte die Patienten über diese Studie informiert werden.

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