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Dienstag, 10. Februar 2015

Totgesagte leben länger

Die Renaissance der Printanzeige

„Mehr als 70 Prozent aller Patienten finden Ihren neuen Behandler mit und durch das Internet…“

So oder so ähnlich tönt es aus allen Ecken der Branche. Was ist eigentlich mit den verbleibenden 30 Prozent, fragten einige schlaue Kunden der Informationsstelle Gesundheit und stellten sich gegen den Trend. Sie bestanden auf der Entwicklung neuer Anzeigen und ließen für kleines Geld die Anzeigenkampagnen weiterlaufen.

Hier die Ergebnisse aus dem Jahr 2014:

Jeder Experte im Praxismarketing, der etwas auf sich hielt, fuhr in den letzten Jahren die Anzeigenbudgets für Praxismarketing herunter und die Internetbudgets herauf. „Print ist tot“ – so die Devise. Falsch, so stellt sich jetzt heraus. Circa 30 Prozent der Patienten wollen mit dem Internet einfach nichts zu tun haben. Sie sind empfänglich für Printanzeigen. Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich.

Kleinere Anzeigen haben nicht einfach ihre Berechtigung verloren – allen Unkenrufen zum Trotz. Denn einige unserer Kunden hielten es genau nach. Knapp 30 Prozent ihrer Neupatienten wurden in ihren Praxen mit und durch Printanzeigen gewonnen. Und dabei handelt es sich durchaus um eine hochwertige Patientenklientel – nicht nur fortgeschrittenen Alters. Dabei ist das Anzeigenformat von entscheidender Bedeutung. Worauf ist zu achten:

  • Die Anzeige muss einen informativen Charakter haben.
  • Die Anzeige muss den regionalen Markenaufbau der Praxis unterstützen.
  • Das Leistungsversprechen muss dem Leidensdruck der Patienten Rechnung tragen.
  • Die Lesbarkeit der Anzeige ist wichtig.
  • Die modulare Gestaltung der Anzeigen erhöht die Wiedererkennbarkeit und ermöglicht die Darstellung unterschiedlicher Themen.

Unterstützt wird dieser Trend natürlich dadurch, dass sich viele Medizinanbieter komplett aus dem Printbereich zurückgezogen haben. Das macht die Chose noch leichter, denn die „Anzeigengräber“ haben abgenommen.

Bestehen Unterschiede bei der Patientenresonanz zwischen Großstädten und ländlichen Regionen?

Unsere Ergebnisse lassen diesen Schluss zu, aber weitaus weniger signifikant als zunächst angenommen. Printanzeigen funktionieren in kleinstädtischen und ländlichen Regionen schneller, in Großstädten langsamer. Das müssen wir aber noch im Auge behalten, denn ein zu klein gewählter Beobachtungszeitraum verfälscht das Ergebnis.

Trotz zahlreicher Nachfragen: Das alles erspart nicht die eigene Praxishomepage oder das Internet-Marketing im Allgemeinen, ergänzt es aber ideal. Hier findet der suchende Patient das Mehr an Information, das er braucht, um sich für den Gang in eine neue Praxis zu entscheiden. So ganz zurückdrehen lässt sich das Rad halt nicht.

Sprechen Sie uns an, gerne lassen wir Sie an unserer gewonnenen Erfahrung partizipieren.

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