Praxisoptimierung Orthopädie: Wie üblich 50.000€ p.a. verschenkt
Ausgangslage: Die APO-Bank in Oldenburg bat Kock + Voeste um die Analyse einer chirurgisch tätigen orthopädischen Praxis in Oldenburg. Im Ergebnis: Die medizinische Zielsetzung und die wirtschaftliche Zielsetzung des Mandanten wiesen – wie üblich – eine starke Divergenz auf. Der prognostizierbare Insolvenzzeitraum betrug knapp zwei Jahre.
Sanierungsphase: Eine harte wirtschaftliche Analyse ist bei Kock + Voeste die Standardroutine. Gleich welche Änderungsvorschläge sich daraus ergeben – die Authentizität des Heilberuflers muss gewahrt bleiben. Nur so ist Erfolg programmierbar. Vier IgeL-Leistungen wurden angegangen. Die fokussierte Stoßwellentherapie brachte dabei den schnellsten wirtschaftlichen Erfolg – kein Wunder, denn Patienten versuchen, OPs zu vermeiden.
Optimierungsphase: In dieser Phase half Kock + Voeste der Praxis, ein Stoßwellengerät zu leihen. Die Patientenkommunikation wurde in den Bereichen Print und Internet verbessert. Weiter maßgeblich waren die Verkaufstrainings für Praxisinhaber und Praxisteam. Eine Kampagne für regionale Überweiser ist in Arbeit.
Gewinnphase: Bei Mandatsannahme im Mai 2010 durch Kock + Voeste betrug der Privatumsatz der Praxis ca. 1.300 € im Monat. Aktuell erzielt die Praxis 27.000 € Privatumsatz pro Monat. Kock + Voeste hat die APO-Bank in Oldenburg gebeten, einen Anlageplan in der Größenordung von 50.000 € p.a. für den Mandanten zu erstellen.