Neue Wege in der Parodontitis-Diagnostik
und Chancen fürs Praxismarketing
Die Forschung steht nicht still. Das wird auch wieder deutlich durch zwei spannende Studien, vorgestellt auf der Europerio 11 in Wien, die zeigen, wie moderne Technik die Diagnostik von Zahnfleischerkrankungen in Zukunft deutlich erleichtern könnte. Im Fokus: Infrarot-Thermografie und ein Mundspültest, der mithilfe von Stoffwechselanalysen Rückschlüsse auf Parodontitis zulässt – ganz ohne Sonde, ganz ohne Schmerzen.
Thermografie: Parodontitis erkennen – ohne zu sondieren
Die Infrarot-Thermografie misst kleinste Temperaturveränderungen im Gewebe. Eine aktuelle Studie der Ain Shams University in Ägypten zeigt: Entzündungen wie Gingivitis oder Parodontitis lassen sich so mit über 90 % Genauigkeit erkennen. Das Verfahren ist komplett schmerzfrei – besonders angenehm für sensible Patient:innen oder bei entzündetem Zahnfleisch. Und genau hier liegt auch der Hebel fürs Praxismarketing: Innovationen, die Patienten spürbar entlasten, schaffen Vertrauen und heben Ihre Praxis hervor.
Mundspültest statt Taschentiefenmessung?
Ein weiterer Ansatz kommt aus den Niederlanden: Mit Hilfe einer einfachen Mundspülprobe und moderner Labortechnik (LC-MS/MS) konnten Stoffwechselmuster identifiziert werden, die auf schwere Parodontitis hinweisen. So könnten in Zukunft Risikopatient:innen frühzeitig erkannt und gezielter betreut werden – mit wenig Aufwand, aber großem Nutzen.
Was das für Ihre Praxis bedeutet
Ob Sie bereits neue Diagnosetools einsetzen oder erst dabei sind, sich zu informieren – solche Entwicklungen zeigen, wohin die Reise geht: zu mehr Präzision, weniger Belastung für den Patienten und besseren Behandlungsergebnissen. Und ganz nebenbei: Wer Technologie verständlich erklärt und in der Kommunikation klug nutzt, stärkt die eigene Position als moderne, patientenorientierte Zahnarztpraxis. Gerne unterstützen wir Sie dabei, die Vorzüge Ihrer Praxis nach außen zu tragen – als Ihre erfahrene Agentur für Praxismarketing.